KYC Insights - ComplyAdvantage https://complyadvantage.com/de/insights/topic/kyb-kyc/ Better AML Data Tue, 01 Nov 2022 10:22:32 +0000 de-DE hourly 1 https://complyadvantage.com/wp-content/uploads/2019/04/cropped-favicon.png KYC Insights - ComplyAdvantage https://complyadvantage.com/de/insights/topic/kyb-kyc/ 32 32 HTB implementiert mit ComplyAdvantage ein agiles und skalierbares Programm für Transaktions-Monitoring, Zahlungs- und Kunden-Screening https://complyadvantage.com/de/insights/htb-implementiert-mit-complyadvantage-ein-agiles-und-skalierbares-programm-fuer-transaktions-monitoring-zahlungs-und-kunden-screening/ Fri, 14 Oct 2022 12:54:22 +0000 https://complyadvantage.com/?p=67760 Das Unternehmen Die Hampshire Trust Bank (HTB) ist eine Spezialbank mit Sitz im Vereinigten Königreich, die Lösungen in den Bereichen Unternehmens- und Entwicklungsfinanzierung sowie Hypotheken anbietet. Auch Sparkonten für Privatkunden und Unternehmen gehören zum Portfolio. Die Herausforderung Im Kontext der […]

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Das Unternehmen

Die Hampshire Trust Bank (HTB) ist eine Spezialbank mit Sitz im Vereinigten Königreich, die Lösungen in den Bereichen Unternehmens- und Entwicklungsfinanzierung sowie Hypotheken anbietet. Auch Sparkonten für Privatkunden und Unternehmen gehören zum Portfolio.

Die Herausforderung

Im Kontext der Finanzkriminalität entwickelt sich die Bedrohungslage rasant, gehen Betrüger immer raffinierter vor. Umso wichtiger ist es somit auch für die HTB, Risiken und Betrugsmethoden stets einen Schritt voraus zu sein. Gefragt war hierbei eine Lösung für konsequente Transaktionsüberwachung und nahtloses Screening, die den Anforderungen des wachsenden Kundenstamms gerecht werden und die Reputation der Bank umfassend schützen würde.

Im Compliance-Team der HTB kristallisierten sich digitale Technologien zudem als starker Enabler für die strategischen Ziele der Bank heraus.

Zur Auswahl des passenden Lösungsanbieters wurde ein detailliertes Ausschreibungsverfahren lanciert, zu dem neben einer Kosten-Nutzen-Analyse auch Beiträge von Stakeholdern aus den einzelnen Geschäftsbereichen gehörten. Das Entscheidungsgremium wollte dabei klar dokumentiert sehen, wie die potenziellen Technologien in der Praxis funktionieren und das richtige Gleichgewicht zwischen operativer Umsetzung und Risikokontrolle liefern würden. 

Die Lösung

Die Wahl fiel schließlich auf die Lösungen für Transaktionsüberwachung und -Screening von ComplyAdvantage, unter anderem aufgrund ihrer großen Flexibilität in mehreren Hinsichten:

  • ComplyAdvantage setzt auf verschiedene umfangreiche Datenquellen, etwa zu Adverse Media, und bietet basierend auf diesen eine umfassende, zentrale Screening-Lösung. Die Bank ist dadurch in der Lage, in einem einzigen Prozesslauf weitreichende Prüfungen durchzuführen, dies mit der Sicherheit, dass alle relevanten Quellen überprüft wurden.
  • Die Nutzung eigener Daten gewährleistet, dass in diesem Bereich über ComplyAdvantage hinaus keine zusätzlichen Partner hinzugezogen werden müssen.
  • Dank kontinuierlichem Monitoring hat die HTB sämtliche Risiken im Zusammenhang mit Finanzkriminalität konstant im Blick und kann sie somit effizient mitigieren.
  • Hosting und Wartung der Technologie erfolgen komplett durch ComplyAdvantage. So kann sich die HTB dezidiert auf ihre Fokusbereiche zur Prävention von Finanzkriminalität konzentrieren.
  • Basierend auf einem risikobasierten Ansatz, bei dem der Regelsatz an die jeweiligen Nutzer angepasst wird, konnte die HTB gemeinsam mit ComplyAdvantage geeignete Regeln konfigurieren, um Risiken wie auch False Positives zu minimieren. So untersuchte ComplyAdvantage etwa, wie sich die Anwendung der Regeln für Wohltätigkeitsorganisationen optimieren lässt, die ihre Konten auf andere Weise führen als typische Geschäftskunden. 

Mit diesen Features entsteht nach Analyse von Robin Jeffery, Head of Transformation bei der Hampshire Trust Bank, eine Plattform, die „einen fortlaufenden Lern- und Entwicklungszyklus ermöglicht und in der Lage ist, sich an Verhaltensänderungen sowohl von Kunden als auch von Kriminellen anzupassen“. Jeffery weiter: „Andere Produkte, die wir uns angesehen haben, waren eher unflexibel. Mit ComplyAdvantage ist es uns möglich, uns auf die Planung und Einsteuerung kontinuierlicher Optimierungsschritte zu konzentrieren und die Plattform anzupassen, wenn sich unser Kenntnisstand und die Gegebenheiten ändern.“

Ein weiterer wichtiger Vorteil bei der Zusammenarbeit mit ComplyAdvantage war für die HTB der kooperative Ansatz des Unternehmens im gesamten Implementierungsprozess: „Wir hatten wirklich das Gefühl, gemeinsam mit ComplyAdvantage in einem Team an einem gemeinsamen Strang zu ziehen“, so Jeffery weiter.

Die nächsten Schritte

Nach erfolgreicher Implementierung der Screening- und Monitoring-Lösungen möchte die HTB nun die zentrale Warnfunktion im Dashboard in ihre Prozesse integrieren. Mit ihr sollen neue Erkenntnisse gewonnen werden, um so die digitale Transformation der Bank voranzutreiben. Der regelmäßige Austausch mit dem Customer Success Team von ComplyAdvantage sorgen nach erfolgtem Deployment zudem dafür, dass die HTB stets über die neuesten Best Practices, Updates und Features informiert ist. 

Die größte Herausforderung, so steht für ComplyAdvantage wie auch für HTB klar fest, ist die stetige Veränderbarkeit, der die Verhaltensmuster sowohl von Kunden als auch von Kriminellen unterliegen. Adressiert werden die Risiken in diesem Kontext von der HTB mit einer präzise ausgearbeiteten Compliance-Strategie und einem modernen, agilen und flexiblen Tech-Stack.

Hier erfahren Sie mehr über unsere Lösungen zur Mitigierung von Transaktionsrisiken.

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Was bedeutet erweiterte Sorgfaltspflicht? https://complyadvantage.com/de/insights/was-bedeutet-erweiterte-sorgfaltspflicht/ Sat, 30 Jul 2022 09:13:57 +0000 https://complyadvantage.com/?p=68084 Bei der erweiterten Sorgfaltspflicht (Extended Due Diligence, EDD) wird auf Grundlage eines risikobasierten Ansatzes entschieden, bestimmte Kunden gründlicher zu prüfen. Hierfür müssen wesentlich mehr Beweise und detaillierte Informationen zu ihrer Reputation und ihrer Vorgeschichte gesammelt werden. Die erweiterte Sorgfaltspflicht ist […]

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Bei der erweiterten Sorgfaltspflicht (Extended Due Diligence, EDD) wird auf Grundlage eines risikobasierten Ansatzes entschieden, bestimmte Kunden gründlicher zu prüfen. Hierfür müssen wesentlich mehr Beweise und detaillierte Informationen zu ihrer Reputation und ihrer Vorgeschichte gesammelt werden.

Die erweiterte Sorgfaltspflicht ist besonders wichtig für Kunden mit hohem Risiko oder großem Vermögen oder für Kunden, die große oder ungewöhnliche Transaktionen mit erhöhtem Risiko durchführen.

Jedes Jahr fließen rund 2 Milliarden US-Dollar an illegalen Geldern durch das globale Finanzsystem, obwohl Regierungen, Aufsichtsbehörden und Finanzinstitute versuchen, die Finanzstabilität durch neue Gesetze, Durchsetzungsmaßnahmen und bessere Zusammenarbeit zu wahren. 

Für Unternehmen, die sich gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung wappnen wollen, ist es von zentraler Bedeutung, ihre Kunden gut zu kennen. Mit erweiterten Sorgfaltspflichten als Teil eines detaillierten KYC-Prozesses ist diese Zielsetzung realisierbar.

Wofür sind erweiterte Sorgfaltspflichten typischerweise erforderlich?

Nach Maßgabe der FATF-Empfehlungen sind alle Mitglieder der Financial Action Task Force (FATF) verpflichtet, die Anforderungen an die Sorgfaltspflicht gegenüber Kunden (CDD) als Teil ihrer nationalen Gesetzgebung zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) umzusetzen. 

Es sollten daher sowohl bei neuen Geschäftsbeziehungen oder gelegentlichen Transaktionen als auch bei Verdacht auf Geldwäsche bzw. Terrorismusfinanzierung oder bei unzuverlässiger Dokumentation Maßnahmen zu KYC/AML sowie sämtliche CDD-Maßnahmen durchgeführt werden. Die Beobachtung sollte fortlaufend erfolgen und keine einmalige Verpflichtung darstellen.

Die FATF führt in ihren CDD-Leitlinien Kunden-, Länder- und Produktrisiken für die Geldwäsche auf. Für Personen oder Situationen, die ein höheres Risiko darstellen, können dabei erweiterte Sorgfaltspflichten erforderlich sein. Hierzu gehören:

  • Eine Geschäftsbeziehung, die unter ungewöhnlichen Umständen geführt wird – z. B. bei unerklärlicher geografischer Entfernung zwischen Unternehmen und Kunden
  • Nicht im Land ansässige Kunden oder Kunden, die Wirtschaftssanktionen unterliegen
  • Juristische Personen oder Rechtsvereinbarungen, die als Vehikel für den persönlichen Besitz von Vermögenswerten dienen
  • Unternehmen mit designierten Aktionären oder Aktien in Inhaberform 
  • Unternehmen mit einem großen Bargeldbestand
  • Unternehmens mit ungewöhnlich wirkender, übermäßig komplexer oder undurchsichtiger wirtschaftlicher Eigentümerstruktur
  • Länder ohne angemessene AML/CFT-Systeme
  • Länder, gegen die Sanktionen oder Embargos verhängt wurden oder die ein hohes Maß an Korruption oder kriminellen Aktivitäten aufweisen
  • Länder, die terroristische Aktivitäten finanzieren oder unterstützen oder in deren Landesgrenzen terroristische Organisationen tätig sind
  • Private Bankhäuser
  • Anonyme oder nicht persönliche Transaktionen oder Geschäftsbeziehungen
  • Zahlungen von unbekannten oder nicht mit dem Unternehmen verbundenen Dritten

In Europa müssen gemäß Artikel 18 der 4. EU-Geldwäscherichtlinie (4AMLD) für jedes Unternehmen, das in einem Land ansässig ist, das auf der Liste der Drittländer mit hohem Risiko steht, automatisch erweiterte Sorgfaltspflichten angewandt werden. 

Auch für politisch exponierte Personen (PEP) kann eine erweiterte Sorgfaltspflicht erforderlich sein. Die Finanzinstitute sollten einen risikobasierten Ansatz wählen, um zu bestimmen, welche Maßnahmen sie ergreifen und wie lange diese dauern.

Wie funktioniert das Verfahren zur erweiterten Sorgfaltspflicht?

Gemäß den FATF-Leitlinien sollten Unternehmen risikobasierte EDD-Maßnahmen umsetzen, die das spezifische AML/CFT-Risiko adäquat widerspiegeln, das einzelne Kunden darstellen. Hierzu gehört Folgendes:

  • Erfassung zusätzlicher Nachweise zur Kundenidentität
  • Feststellen der Herkunft von Mitteln oder Vermögen
  • Genauere Prüfung der Art der Geschäftsbeziehung oder des Zwecks einer Transaktion
  • Durchführung einer laufenden Beobachtung

Für viele der ermittelten Personen und Einrichtungen wird die erweiterte Sorgfaltspflicht einen Standardaspekt ihrer Beziehung zu einem Unternehmen darstellen.

Eine Warnung könnte auch die EDD in einem Transaktionsüberwachungssystem auslösen, wenn sie für eine weitere Untersuchung vorgemerkt ist. Unter Umständen sind zusätzliche Informationen – entweder von einem Kundenbetreuer oder vom Kunden – erforderlich, und die Unternehmen sind angehalten interne und externe Nachforschungen anzustellen, um mehr über den Kunden und die Transaktion zu erfahren. 

Risiken erkennen, bevor sie zu Bedrohungen werden 

Stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen über wirksame EDD-Maßnahmen verfügt. Nutzen Sie die weltweit einzige dynamische globale Datenbank für Sanktionen und Beobachtungslisten, PEP und Adverse Media mit konsolidierten, strukturierten Profilen.

Weitere Informationen 

AML-Anforderungen im Rahmen der erweiterten Sorgfaltspflicht 

Die CDD-Vorschriften verlangen in der Regel, dass von Unternehmen erfasste Informationen mindestens fünf Jahre lang aufbewahrt werden. Dazu gehören Kopien jedweder Ausweisdokumente (Führerschein, Geburtsurkunde, Reisepass etc.) und Geschäftsunterlagen. 

Unternehmen sollten in der Lage sein, Anfragen der Aufsichtsbehörden zu Unterlagen schnell und effizient nachzukommen und es ihnen zu ermöglichen, einzelne Transaktionen zu rekonstruieren, einschließlich Einzelheiten zu den beteiligten Geldbeträgen und Währungsarten. 

Besteht aufgrund von CDD-Maßnahmen der Verdacht oder der begründete Verdacht, dass ein Kunde in kriminelle Aktivitäten verwickelt ist, müssen die Unternehmen diese Informationen unverzüglich über eine Verdachtsmeldung („Suspicious Activity Report“, SAR) an die zuständige Finanzermittlungsstelle melden.

Die rechtlichen Anforderungen unterscheiden sich von Land zu Land, sodass Unternehmen hierzu ihr jeweiliges Geschäftsgebiet überprüfen sollten.

Wenngleich Adverse Media nicht zu den Anforderungen an eine erweiterte Sorgfaltspflicht gehören, können sie dennoch ein wirkungsvolles Instrument darstellen. Durch sie lassen sich unter Umständen Verwicklungen in Geldwäsche, Finanzbetrug, Drogenhandel, Menschenhandel, finanzielle Bedrohungen, organisiertes Verbrechen, Terrorismus oder andere kriminelle Aktivitäten aufdecken.

Unterschiede zwischen Sorgfaltspflicht und erweiterter Sorgfaltspflicht

Es gibt drei Stufen der Sorgfaltspflicht: vereinfachte Sorgfaltspflicht, CDD und EDD. Ebenso existieren mehrere Merkmale, die EDD- von regulären CDD-Maßnahmen unterscheiden:

  • Gründlich und robust: Erweiterte Sorgfaltspflichten erfordern wesentlich mehr Nachweise und Detailangaben als die allgemeinen gesetzlichen Verpflichtungen zu Kundenidentifikation, Feststellung des wirtschaftlichen Eigentums sowie Art und Zweck der Geschäftsbeziehung.
  • Angemessenes Maß an Sicherheit: Die EDD-Anforderungen sollten bei der Berechnung eines KYC-Risiko-Ratings ein „angemessenes Maß an Sicherheit“ bieten. Eine verantwortungsbewusste Prüfung erfordert die Durchführung sämtlicher geforderter Untersuchungsschritte sowie eine Entscheidungsfindung auf der Basis von Fachwissen und professionellem Urteilsvermögen.
  • Ausführliche Dokumentation: Der EDD-Prozess muss ausführlich dokumentiert werden. Dabei ist zu prüfen, wie die Daten erfasst werden und wie zuverlässig die Informationsquellen sind.
  • PEP: Besonderes Augenmerk gilt PEP, die sich in Positionen befinden, die potenziell zur Geldwäsche missbraucht werden können.

Wirksame Maßnahmen zur erweiterten Sorgfaltspflicht beruhen auf einer Kombination aus Technologie und Fachwissen. 

Da sich Risikoprofile und kriminelle Verhaltensweisen weiterentwickeln, müssen Unternehmen bei ihrem EDD-Ansatz genauso flexibel und innovativ sein wie bei anderen Aspekten ihrer AML/CFT-Methodik. Zwar bieten Technologien wertvolle Instrumente zur Erleichterung von EDD-Prozessen, doch ist auch menschliche Wachsamkeit unerlässlich, um neue Bedrohungen zu erkennen und zu bekämpfen.

Erfahren Sie mehr über die FATF-Empfehlungen, die Sie kennen sollten.

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Behebung von KYC Risiken https://complyadvantage.com/de/insights/was-genau-bedeutet-kyc-know-your-customer/behebung-von-kyc-risikenerfahren-sie-mehr/ Wed, 13 Nov 2019 15:55:09 +0000 https://complyadvantag.wpengine.com/?post_type=kb-post&p=26893 Wie lassen sich KYC Risiken umgehen? Wenn Sie mit der Finanzindustrie vertraut sind, haben Sie wahrscheinlich den Ausdruck „know your customer“ gehört, der oft als KYC bezeichnet wird. KYC ist eine wichtige Praxis in Wirtschaft und Finanzen, da es den […]

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Wie lassen sich KYC Risiken umgehen?

Wenn Sie mit der Finanzindustrie vertraut sind, haben Sie wahrscheinlich den Ausdruck „know your customer“ gehört, der oft als KYC bezeichnet wird. KYC ist eine wichtige Praxis in Wirtschaft und Finanzen, da es den Instituten ermöglicht, sicherzustellen, dass ihre Kunden nicht an Geldwäschedelikten beteiligt sind. Die KYC-Remediation ist entscheidend, um zu verhindern, dass Ihr Unternehmen in Korruption, Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche verwickelt wird.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Institutionen und Unternehmen die KYC-Remediation durchführen können. Eine der beliebtesten und gebräuchlichsten KYC-Maßnahmen ist das Screening, oder die Überprüfung und Identifizierung von Kunden. Es gibt viele Compliance-Produkte, die ein Unternehmen nutzen kann, um dies effizient zu erreichen. Das Hauptziel sollte es sein, festzustellen, welche Kunden am ehesten von der Ausführung von Finanzkriminalität bedroht sind und welche weniger genau überwacht werden müssen.

Der Zweck der KYC-Remediation ist es, die Identität der Person zu überprüfen, mit der Sie Geschäfte machen. Wenn ein Unternehmen nicht über ausreichende Informationen über einen Kunden verfügt, kann dieser Kunde in der Lage sein, Geld zu waschen oder an anderen korrupten Aktivitäten teilzunehmen, ohne dass dies auffällt. Dies könnte das Unternehmen in ernsthafte rechtliche Schwierigkeiten bringen, was zu Geldbußen und sogar zu Gefängnisstrafen für die Mitarbeiter führen kann.

Finanzinstitute sind in Bezug auf Finanzkriminalität streng reguliert. Da sie eine so zentrale Rolle im Finanzsektor spielen, sind sie dafür verantwortlich, verdächtige Aktivitäten zu melden und dazu beizutragen, dass Geldwäsche nicht stattfindet. Die Remediation von KYC ist notwendig, damit die Institute dieser Verantwortung ordnungsgemäß nachkommen können.

Sobald ein Unternehmen genügend Informationen über einen Kunden gesammelt hat, kann es den notwendigen Sanierungsprozess durchlaufen. Im Rahmen des Abhilfeprozesses klären sie widersprüchliche Daten, organisieren die von ihnen erfassten Informationen und bestimmen, was ihnen noch bleibt, um sich über den Kunden zu informieren.

Sobald die KYC-Remediation erfolgreich abgeschlossen ist, kann das Unternehmen das Risiko, welches der Kunde darstellt, ermitteln und sein Portfolio weiter ausbauen. Dies ist ein wichtiger Schritt, da er bei der Entscheidung hilft, ob das Unternehmen oder das Finanzinstitut den Kunden wegen verdächtiger Aktivitäten oder potenzieller Korruption an die Behörden melden muss.

Obwohl viele Personen heute die Bedeutung von KYC kennen, haben einige immer noch nicht verstanden, warum die KYC-Remediation so wichtig ist. Die KYC-Remediation hilft dabei, um sicherzustellen, dass Sie alle Gesetze und Vorschriften einhalten. Sich bewusst zu sein, was mit Ihren Kunden vor sich geht, ist der erste Schritt, um vor Rückschlägen durch illegale Transaktionen geschützt zu sein.

Unsere AML KYC-Check-Lösungen helfen Ihnen, die Vorschriften von Know Your Customer (KYC) und Anti-Money Laundering (AML) einzuhalten.

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KYC erhöht die Sorgfaltspflicht (Due Diligence) https://complyadvantage.com/de/insights/was-genau-bedeutet-kyc-know-your-customer/ueberblick-ueber-kyc-enhanced-due-diligence-richtlinien/ Wed, 13 Nov 2019 14:48:06 +0000 https://complyadvantag.wpengine.com/?post_type=kb-post&p=26892 Überblick über die KYC Enhanced Due Diligence Richtlinien Wenn Sie mit dem Begriff „Know Your Customer“, auch KYC genannt, vertraut sind, haben Sie vielleicht auch von „Enhanced Due Diligence“ gehört. Beide Konzepte sind in der Finanz- und Wirtschaftsbranche von zentraler […]

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Überblick über die KYC Enhanced Due Diligence Richtlinien

Wenn Sie mit dem Begriff „Know Your Customer“, auch KYC genannt, vertraut sind, haben Sie vielleicht auch von „Enhanced Due Diligence“ gehört. Beide Konzepte sind in der Finanz- und Wirtschaftsbranche von zentraler Bedeutung, weshalb es wichtig ist, ein klares Verständnis von beidem zu haben. KYC ist einfach der Prozess der Sammlung von Informationen und Daten, um die Identität der Kunden zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie nicht an Geldwäsche oder einer anderen Art von Finanzkriminalität beteiligt sind. KYC Enhanced Due Diligence ist ein sehr ähnliches Konzept – der Hauptunterschied besteht in mehr Details und Tiefe.

KYC Enhanced Due Diligence, oder einfach EDD, ist speziell für den Umgang mit risikoreichen oder vermögenden Kunden und großen Transaktionen konzipiert. Da diese Kunden und Transaktionen größere Risiken für den Finanzsektor darstellen, werden sie stark reguliert und überwacht. Unternehmen und Finanzinstitute wurden 2001 erstmals durch den USA PATRIOT Act zur Durchführung von EDD gezwungen, eine Bestimmung, die bis heute in Kraft ist. Der Patriot Act verlangt auch, dass Offshore-Bankinstitute, Privatbanking-Organisationen und Korrespondenzkonten sich an die EDD-Vorschriften und -Gesetze halten. Es gibt mehrere Merkmale, die regelmäßige KYC-Richtlinien von EDD-Richtlinien unterscheiden. EDD-Richtlinien gelten als „rigoros und robust“, was bedeutet, dass deutlich mehr Beweise und detaillierte Informationen gesammelt werden müssen. Der gesamte Prozess der EDD muss detailliert dokumentiert werden, und die Regulierungsbehörden sollten sofortigen Zugriff auf die Daten haben. Häufig werden Fachleute eingestellt, um die Daten zu analysieren, die über die Kunden gesammelt werden, und die Zuverlässigkeit der Informationsquellen ist von größter Bedeutung.

EDD erfordert auch „angemessene Sicherheit“ bei der Berechnung eines KYC-Risiko-Ratings. Das bedeutet, dass die für die Entscheidungsfindung verantwortlichen Fachleute alle notwendigen Rechercheschritte durchgeführt und bei der Entscheidungsfindung fachliche Kompetenz und Sorgfalt angewandt haben müssen.

Schließlich berücksichtigt die EDD auch alle relevanten negativen Informationen. Ob ein offizielles Dokument oder etwas, das öffentlich im Internet veröffentlicht wird, alle Informationen, die sich auf Geldwäsche oder Korruption beziehen, müssen gründlich geprüft werden. Wenn Kunden oder Transaktionen groß genug sind, um EDD zu rechtfertigen, gibt es keinen Raum für Nachsicht und es sollten keine Risiken eingegangen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die gleichen Standards für regelmäßige KYC-Verfahren auch für EDD gelten. Wenn ein Unternehmen oder eine Institution etwas Verdächtiges entdeckt, muss sie es immer den Behörden melden. Darüber hinaus ist immer eine lückenlose Überwachung erforderlich, und der Einsatz von Compliance-Software wird dringend empfohlen.

Unsere aktuellen Lösungen für Know Your Customer (KYC) & Enhanced Due Diligence helfen Ihnen, die Vorschriften von KYC und Anti-Money Laundering (AML) noch effizienter und effektiver einzuhalten.

Erfahren Sie mehr

 

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KYC (Kenne deinen Kunden) https://complyadvantage.com/de/insights/was-genau-bedeutet-kyc-know-your-customer/ Wed, 13 Nov 2019 14:09:32 +0000 https://complyadvantag.wpengine.com/?post_type=kb-post&p=26884 Was genau bedeutet KYC ( Know your customer)?   Obwohl der Begriff „know your customer“ (KYC) für die meisten Personen unbedeutend erscheint, hat er in der Geschäftswelt eine sehr wichtige Bedeutung. Der Prozess der Kenntnis Ihres Kunden, auch bekannt als […]

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Was genau bedeutet KYC ( Know your customer)?

 

Obwohl der Begriff „know your customer“ (KYC) für die meisten Personen unbedeutend erscheint, hat er in der Geschäftswelt eine sehr wichtige Bedeutung. Der Prozess der Kenntnis Ihres Kunden, auch bekannt als KYC, ist das, was Unternehmen tun, um die Identität ihrer Kunden entweder vor oder während der Zeit, in der sie mit ihnen Geschäfte machen, zu überprüfen. Der Begriff KYC kann sich auch auf die regulierten Bankpraktiken beziehen, die ebenfalls zur Überprüfung der Identität von Kunden verwendet werden.

Banken und Unternehmen jeder Größe sind zu großen Unterstützern von KYC geworden. Immer häufiger verlangen Bankinstitute, Kreditgesellschaften und Versicherungsgesellschaften von ihren Kunden detaillierte Informationen, um sicherzustellen, dass sie nicht in Korruption, Bestechung oder Geldwäsche verwickelt sind.

Die KYC-Politik expandiert seit einiger Zeit und ist weltweit sehr wichtig geworden. Da Fragen der Korruption, der Terrorismusfinanzierung und der Geldwäsche immer häufiger auftreten, hat sich die KYC-Politik inzwischen zu einem wichtigen Instrument zur Bekämpfung illegaler Transaktionen im internationalen Finanzbereich entwickelt. KYC ermöglicht es Unternehmen, sich selbst zu schützen, indem sie sicherstellen, dass sie legal und mit legitimen Unternehmen Geschäfte tätigen, und es schützt auch die Personen, die ansonsten durch Finanzkriminalität geschädigt werden könnten.

Viele Finanzinstitute beginnen ihre KYC-Verfahren mit der einfachen Erfassung von Basisdaten und Informationen über ihre Kunden, idealerweise mit der elektronischen Identitätsprüfung. In einigen Ländern wird dies als „Customer Identification Program“ bezeichnet. Informationen wie Namen, Sozialversicherungsnummern, Geburtstage und Adressen können sehr nützlich sein, um festzustellen, ob eine Person an einer Finanzkriminalität beteiligt ist oder nicht.

Sobald diese Basisdaten erhoben sind, vergleichen die Banken sie in der Regel mit Listen von Personen, die für ihre Korruption bekannt sind, mit einer Liste von Sanktionen, die im Verdacht stehen, an einer Straftat beteiligt zu sein, oder mit einem hohen Risiko der Teilnahme an Bestechung oder Geldwäsche. Finanzinstitute betrachten auch Listen von politisch exponierten Personen oder PEPs.

Von dort aus quantifiziert die Bank dann, wie viel von einem Risiko ihr Kunde zu sein scheint und wie wahrscheinlich es ist, dass er in korrupte oder illegale Aktivitäten verwickelt wird. Sobald diese Berechnung durchgeführt wurde, kann die Bank einen theoretischen Überblick darüber geben, wie das Konto dieses Kunden in naher Zukunft aussehen soll. Sobald die erwartete Trajektorie des Kontos feststeht, kann die Bank die Kontoaktivitäten des Kunden konsequent überwachen und sicherstellen, dass nichts verdächtig erscheint.

Das Profil dieses Kunden kann dann mit dem Profil eines weiteren Kunden verglichen werden.  Wenn eine Bank zwei Kunden hat, die sehr ähnliche Berufe und Hintergründe haben und für ihre Interaktion in ihrem jeweiligen Bereich bekannt sind, wird davon ausgegangen, dass ihre Konten ziemlich ähnlich aussehen werden.

Unsere Know Your Customer (KYC)-Lösungen helfen Ihnen, die Vorschriften von Know Your Customer (KYC) und Anti-Money Laundering (AML) einzuhalten.

 

 

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