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State of Financial Crime 2023 Report

KYC (Kenne deinen Kunden)

KYC

Was genau bedeutet KYC ( Know your customer)?

 

Obwohl der Begriff „know your customer“ (KYC) für die meisten Personen unbedeutend erscheint, hat er in der Geschäftswelt eine sehr wichtige Bedeutung. Der Prozess der Kenntnis Ihres Kunden, auch bekannt als KYC, ist das, was Unternehmen tun, um die Identität ihrer Kunden entweder vor oder während der Zeit, in der sie mit ihnen Geschäfte machen, zu überprüfen. Der Begriff KYC kann sich auch auf die regulierten Bankpraktiken beziehen, die ebenfalls zur Überprüfung der Identität von Kunden verwendet werden.

Banken und Unternehmen jeder Größe sind zu großen Unterstützern von KYC geworden. Immer häufiger verlangen Bankinstitute, Kreditgesellschaften und Versicherungsgesellschaften von ihren Kunden detaillierte Informationen, um sicherzustellen, dass sie nicht in Korruption, Bestechung oder Geldwäsche verwickelt sind.

Die KYC-Politik expandiert seit einiger Zeit und ist weltweit sehr wichtig geworden. Da Fragen der Korruption, der Terrorismusfinanzierung und der Geldwäsche immer häufiger auftreten, hat sich die KYC-Politik inzwischen zu einem wichtigen Instrument zur Bekämpfung illegaler Transaktionen im internationalen Finanzbereich entwickelt. KYC ermöglicht es Unternehmen, sich selbst zu schützen, indem sie sicherstellen, dass sie legal und mit legitimen Unternehmen Geschäfte tätigen, und es schützt auch die Personen, die ansonsten durch Finanzkriminalität geschädigt werden könnten.

Viele Finanzinstitute beginnen ihre KYC-Verfahren mit der einfachen Erfassung von Basisdaten und Informationen über ihre Kunden, idealerweise mit der elektronischen Identitätsprüfung. In einigen Ländern wird dies als „Customer Identification Program“ bezeichnet. Informationen wie Namen, Sozialversicherungsnummern, Geburtstage und Adressen können sehr nützlich sein, um festzustellen, ob eine Person an einer Finanzkriminalität beteiligt ist oder nicht.

Sobald diese Basisdaten erhoben sind, vergleichen die Banken sie in der Regel mit Listen von Personen, die für ihre Korruption bekannt sind, mit einer Liste von Sanktionen, die im Verdacht stehen, an einer Straftat beteiligt zu sein, oder mit einem hohen Risiko der Teilnahme an Bestechung oder Geldwäsche. Finanzinstitute betrachten auch Listen von politisch exponierten Personen oder PEPs.

Von dort aus quantifiziert die Bank dann, wie viel von einem Risiko ihr Kunde zu sein scheint und wie wahrscheinlich es ist, dass er in korrupte oder illegale Aktivitäten verwickelt wird. Sobald diese Berechnung durchgeführt wurde, kann die Bank einen theoretischen Überblick darüber geben, wie das Konto dieses Kunden in naher Zukunft aussehen soll. Sobald die erwartete Trajektorie des Kontos feststeht, kann die Bank die Kontoaktivitäten des Kunden konsequent überwachen und sicherstellen, dass nichts verdächtig erscheint.

Das Profil dieses Kunden kann dann mit dem Profil eines weiteren Kunden verglichen werden.  Wenn eine Bank zwei Kunden hat, die sehr ähnliche Berufe und Hintergründe haben und für ihre Interaktion in ihrem jeweiligen Bereich bekannt sind, wird davon ausgegangen, dass ihre Konten ziemlich ähnlich aussehen werden.

Unsere Know Your Customer (KYC)-Lösungen helfen Ihnen, die Vorschriften von Know Your Customer (KYC) und Anti-Money Laundering (AML) einzuhalten.

 

 

Ursprünglich veröffentlicht 13 November 2019, aktualisiert am 13 Juni 2022

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